Gipfelsturm zur zugspitze und Klettersteig Alpspitze via Ferrata
Nachdem wir Anno Domini 2019 durch Empfehlung einer langjährigen Freundin einem Wanderverein beigetreten sind, hat sich auch hier unsere Einstellung sehr stark gewandelt. Wir sind froh, so viele neue GefährtInnen kennenlernen zu dürfen, deren Wunsch nach Geselligkeit und Bewegung so tief verwurzelt ist, das man einfach nur begeistert sein kann.
Hier zählt nicht auschließlich die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern der interkulturelle Austausch von gemeinsam Erlebtem. Gemeinsam zu starten und geschlossen die angedachten Touren zu bewältigen, das schweisst zusammen und befriedigt!
Unabhängig von Alter oder körperlicher Leistungsfähigkeit leistet jeder, was er so kann.
Alle haben Spaß und sind zufrieden miteinander! So soll es sein...!
Hier zählt nicht auschließlich die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern der interkulturelle Austausch von gemeinsam Erlebtem. Gemeinsam zu starten und geschlossen die angedachten Touren zu bewältigen, das schweisst zusammen und befriedigt!
Unabhängig von Alter oder körperlicher Leistungsfähigkeit leistet jeder, was er so kann.
Alle haben Spaß und sind zufrieden miteinander! So soll es sein...!
Zugspitze(2962 m)
Am 3. September startete ein kleine Gruppe verwegener Wanderer des Wandervereins Niederkaufungen e.V. in Ehrwald in Österreich zum Gipfelsturm auf die Zugspitze. Los ging es um 08.00 Uhr an der Talstation der Ehrwaldbahn, um mit der ersten Gondel nach oben zu schweben. Geplant war die sogenannte „Gatterl-Tour“, einer mittelschweren und relativ schnellen Tour zur Spitze, die Auf- und Abstieg an einem einzigen Tag möglich macht. An der Bergstation wurden die Stöcke ausgepackt, ging es jetzt zu Fuß langsam steiler werdend nach oben. Bei bestem sonnigem Wetter kämpfte sich die Gruppe langsam den Berg hinauf. In Sichtweite des „Gatterls“, einer Scharte im Wettersteinkamm, die gleichzeitig Grenzübergang zwischen Österreich und Deutschland darstellt, stießen wir auf die erste größere Herausforderung. Ein Stück des Weges, nicht steinig, eher schlammig, steil und äußerst rutschig, hier wurden Wanderer gesichtet, die das Teilstück auf allen Vieren passieren mussten. Danach ging es gemächlich weiter zur Knorrhütte, wo eine kurze Einkehr geplant war, um den bisherigen Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen.
Nach der kurzen Pause ging es steil weiter bergauf bis zum Zugspitzblatt, wo wir das einzige, nur noch tennisplatzgroße Schneefeld queren mussten.
Vom Zugspitzblatt wählten wir für den Rest des Weges bis zur Spitze die Gletscherbahn. Hier konnten wir die emsigen, ameisengleichen Kraxler bewundern, die in nicht unerheblicher Anzahl, oft pausierend, den mühsamen Aufstieg zum Gipfel wagten. Nach 8 h kombinierten Aufstieges erreichten wir den Gipfel und ließen es uns nicht nehmen, kühn den Abstecher zum Gipfelkreuz zu wagen, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.
Pünktlich mit der letzten Gondel der Tiroler Zugspitzbahn ging es dann wieder runter nach Ehrwald, wo wir mit dem Bus wieder zum Ausgangsort zurückkehrten. Sämtliche beschriebenen Seilbahnen/Busfahrten sind mit einem erhältlichen Kombiticket machbar.
Alles in allem wurden 9,5 h benötigt, davon 5 3/4 h reine Wanderzeit mit 1315 HM auf 11,5 km Wanderdistanz. Die Strecke ist eine gut machbare Wanderung, die Kondition und Trittsicherheit erfordert. Wir hatten viel Spaß und konnten bei diesem herrlichen Wetter tolle Einblicke in diese majestätische Bergwelt erhaschen.
Vom Zugspitzblatt wählten wir für den Rest des Weges bis zur Spitze die Gletscherbahn. Hier konnten wir die emsigen, ameisengleichen Kraxler bewundern, die in nicht unerheblicher Anzahl, oft pausierend, den mühsamen Aufstieg zum Gipfel wagten. Nach 8 h kombinierten Aufstieges erreichten wir den Gipfel und ließen es uns nicht nehmen, kühn den Abstecher zum Gipfelkreuz zu wagen, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.
Pünktlich mit der letzten Gondel der Tiroler Zugspitzbahn ging es dann wieder runter nach Ehrwald, wo wir mit dem Bus wieder zum Ausgangsort zurückkehrten. Sämtliche beschriebenen Seilbahnen/Busfahrten sind mit einem erhältlichen Kombiticket machbar.
Alles in allem wurden 9,5 h benötigt, davon 5 3/4 h reine Wanderzeit mit 1315 HM auf 11,5 km Wanderdistanz. Die Strecke ist eine gut machbare Wanderung, die Kondition und Trittsicherheit erfordert. Wir hatten viel Spaß und konnten bei diesem herrlichen Wetter tolle Einblicke in diese majestätische Bergwelt erhaschen.
Klettersteig Alpspitze(2628m)
Am 5. September wurde von einer kleinen Gruppe des Wandervereins Niederkaufungen e.V. die Alpspitze über den Alpspitz-Ferrata Klettersteig erklommen. Los ging es an der Bergstation der Alpspitzbahn. Vom Osterfelderkopf gelangt man nach einem kleinen Spaziergang zum Einstieg des gut gesicherten und als leicht eingestuften Klettersteigs. Hier wurden Helm und Klettersteigset angelegt und dann ging es über diverse Leitern, Klammern und Trittstifte,
immer gut am Drahtseil gesichert, in 2 1/2 h hinauf zum dekorativen Gipfelkreuz.
Die Strecke war angesichts des tollen Wetters außerordentlich gut frequentiert und bot tolle Ausblicke in das Tal von Garmisch Partenkirchen und später dann ins Höllental und auf den Jubiläumsgrat.
immer gut am Drahtseil gesichert, in 2 1/2 h hinauf zum dekorativen Gipfelkreuz.
Die Strecke war angesichts des tollen Wetters außerordentlich gut frequentiert und bot tolle Ausblicke in das Tal von Garmisch Partenkirchen und später dann ins Höllental und auf den Jubiläumsgrat.
Der Abstieg über den Nordwandsteig wurde subjektiv sogar als schwerer empfunden, hier herrscht am Kar sehr loses Geröll vor und die einzelnen Passagen sind nicht so gut versichert wie auf der Alpspitz-Ferrata.
Hier sind auch 2 kürzere Tunnel zu durchlaufen, das Mitnehmen von etwas Licht schadet hier nicht!
Nach 4 1/2 h gelangten wir erschöpft, aber glücklich und zufrieden, wieder an die Bergstation.
Hier sind auch 2 kürzere Tunnel zu durchlaufen, das Mitnehmen von etwas Licht schadet hier nicht!
Nach 4 1/2 h gelangten wir erschöpft, aber glücklich und zufrieden, wieder an die Bergstation.