14 Tage auf Island Solo mit Rucksack, Bivitent und Bus im Sommer 2019
Iceland 2019 - HrafnA Hetja-Survival-Tour...
Geplant ist eine ausgedehnte Wanderung auf dem Laugavegur mit Extratouren, meist abseits des Hauptwanderweges und mit Erkundung all derer landschaftlich reizvollen Spots, an denen wir bei unseren bisherigen Wanderungen nur vorbeigekommen sind und wo wir immer gesagt haben - da müsste man mal hin!
Der eigentliche Fimmvörðuháls, ein kleiner Abstecher zum Eyjafjallajökull...
Die Sauna bei Þórsmörk testen, auf dem Weiterweg den Einhyrningur besteigen...
Die wilde Schlucht des Markarfljót besuchen...
Eine Runde um den Álftavatn, dort mal schauen, ob ich irgendwie auf meinen Lieblingsberg komme...
Mal wieder nach der eingestürzten Eiskapelle bei der Hrafntinnusker Hut schauen, den dortigen Hausberg erklimmen....
Das sind die Punkte, die auf der diesjährigen Bucket-List stehen!
Solo, und diesmal ultraleicht mit leichtem Rucksack und Bivitent...
Der eigentliche Fimmvörðuháls, ein kleiner Abstecher zum Eyjafjallajökull...
Die Sauna bei Þórsmörk testen, auf dem Weiterweg den Einhyrningur besteigen...
Die wilde Schlucht des Markarfljót besuchen...
Eine Runde um den Álftavatn, dort mal schauen, ob ich irgendwie auf meinen Lieblingsberg komme...
Mal wieder nach der eingestürzten Eiskapelle bei der Hrafntinnusker Hut schauen, den dortigen Hausberg erklimmen....
Das sind die Punkte, die auf der diesjährigen Bucket-List stehen!
Solo, und diesmal ultraleicht mit leichtem Rucksack und Bivitent...
Álftavatn 2014
Álftavatn 2018
Álftavatn 2019
Die Vorbereitung
Die Flüge bei Iceland-Air sind mittlerweile gebucht, Fly-Bus und der Hochland-Pass bei Reykjavik Excursions müssen noch kurzfristig geordert werden. Ein erster Zeitplan ist entstanden, noch viel mehr schwirrt ungeordnet im Kopf umher. Hoffentlich kommt nix mehr dazwischen so wie letztes Jahr, wo die private Situation unerwartet so stressig wurde, das Packen erst eine Stunde vor der Abfahrt zum Flughafen möglich war...
Die ersten Wanderungen mit Rucksack sind erfolgreich getätigt, wie immer, bei den falschen Temperaturen, in Island dürfte es deutlich kühler und regnerischer werden.
Eine Packliste ist nahezu fertig, dieses Mal wird mich eine Menge neue Ausrüstung begleiten, im Wesentlichen sind das:
Rucksack Exped Lightning 60 l
Bivitent Rab Ridge Raider
Elefantenhaut
Thermarest Faltmatte für unters Tent
Thermarest Neo Air für ins Tent
Swagman Roll zum Wärmen und als Schlafsack
Quilt als zusätzliche Decke
Poncho
Chaps
Handschuhe
Optimus Kochset
Glöffel
Mini Gaskocher
Windschutz
2 leere Nalgene Flaschen
Leki Trailrunningstöcke
Crocs zum Furten
Hanwag Wanderschuhe
Combat Pant
Combat Shirt
Thermo Shirt
je 2 mal Socken, Underwear, Badehose
Kameraausrüstung, GPS, Batterien....
4,5 kg Trockenfutter - Das wars!
Angepeilt sind 16 kg im Rucksack ohne Wasser, ein letztes Wiegen steht aber noch aus.
Das Ganze läuft somit in Richtung "Ultralight", ohne wirklich ultralight zu sein. Dafür ist es robust, flexibel und hoffentlich ausreichend. Die Nächte im Ridge Raider werden sicher unkomfortabel, aber kuschelig, dafür kann mich der allgegenwärtige Wind, der gerne mitunter auch sehr stürmisch daherkommt, mal kreuzweise - das verbale Mantra dafür ist sinngemäß einem Movie entliehen: " Fuck you Donner, und schick mir doch 'nen Barsch!" oder so ähnlich...
Die Tickets für den Fly-Bus und das Hochlandticket sind jetzt auch geordert, fehlt nur noch die Reservierung der Sitzplätze. War gefühlt bei den letzten Touren nie nötig, aber ich möchte ja niemals unangenehm auffallen und den nötigen Lauf der Bürokratie unterbrechen.
Die Reservierung ist vorgenommen und bestätigt, so langsam macht sich die übliche Unruhe bezüglich der Planung breit. Wie soll ich das viel zu umfangreiche Equipment in den deutlich zu kleinen Rucksack bekommen, werde ich verhungern, werde ich erfrieren? Komisch, dass man trotz aller Erfahrung und Vorbereitung jedesmal erneut unsicher wird.
Die letzten Wanderungen mit Rucksack in den heimatlichen Gefilden liefen gut, wobei es durchaus komisch anmutet, bei über 30 ° Grad in kurzen Klamotten durch unsere üppige wenn auch stellenweise mit Regen unterversorgte Fauna und Flora zu streifen - erwarten mich auf Island doch eher kühlere Temperaturen und heftigere Niederschläge.
Alles gepackt, alles gebucht - es kann losgehen!
Ein letztes Wiegen der gepackten Ausrüstung stimmt hoffnungsvoll: 10,8 kg wiegt der gepackte Rucksack, dazu kommen noch 4,5 kg Trockenfutter, die Kameratasche und eine Tasche mit GPS/Batterien/Power Bank-das war es! Ohne Wasser somit unter 20 kg Ausrüstung, das stimmt hoffnungsvoll in Erwartung möglichst vieler ab zu reißender Kilometer!
Die Flüge bei Iceland-Air sind mittlerweile gebucht, Fly-Bus und der Hochland-Pass bei Reykjavik Excursions müssen noch kurzfristig geordert werden. Ein erster Zeitplan ist entstanden, noch viel mehr schwirrt ungeordnet im Kopf umher. Hoffentlich kommt nix mehr dazwischen so wie letztes Jahr, wo die private Situation unerwartet so stressig wurde, das Packen erst eine Stunde vor der Abfahrt zum Flughafen möglich war...
Die ersten Wanderungen mit Rucksack sind erfolgreich getätigt, wie immer, bei den falschen Temperaturen, in Island dürfte es deutlich kühler und regnerischer werden.
Eine Packliste ist nahezu fertig, dieses Mal wird mich eine Menge neue Ausrüstung begleiten, im Wesentlichen sind das:
Rucksack Exped Lightning 60 l
Bivitent Rab Ridge Raider
Elefantenhaut
Thermarest Faltmatte für unters Tent
Thermarest Neo Air für ins Tent
Swagman Roll zum Wärmen und als Schlafsack
Quilt als zusätzliche Decke
Poncho
Chaps
Handschuhe
Optimus Kochset
Glöffel
Mini Gaskocher
Windschutz
2 leere Nalgene Flaschen
Leki Trailrunningstöcke
Crocs zum Furten
Hanwag Wanderschuhe
Combat Pant
Combat Shirt
Thermo Shirt
je 2 mal Socken, Underwear, Badehose
Kameraausrüstung, GPS, Batterien....
4,5 kg Trockenfutter - Das wars!
Angepeilt sind 16 kg im Rucksack ohne Wasser, ein letztes Wiegen steht aber noch aus.
Das Ganze läuft somit in Richtung "Ultralight", ohne wirklich ultralight zu sein. Dafür ist es robust, flexibel und hoffentlich ausreichend. Die Nächte im Ridge Raider werden sicher unkomfortabel, aber kuschelig, dafür kann mich der allgegenwärtige Wind, der gerne mitunter auch sehr stürmisch daherkommt, mal kreuzweise - das verbale Mantra dafür ist sinngemäß einem Movie entliehen: " Fuck you Donner, und schick mir doch 'nen Barsch!" oder so ähnlich...
Die Tickets für den Fly-Bus und das Hochlandticket sind jetzt auch geordert, fehlt nur noch die Reservierung der Sitzplätze. War gefühlt bei den letzten Touren nie nötig, aber ich möchte ja niemals unangenehm auffallen und den nötigen Lauf der Bürokratie unterbrechen.
Die Reservierung ist vorgenommen und bestätigt, so langsam macht sich die übliche Unruhe bezüglich der Planung breit. Wie soll ich das viel zu umfangreiche Equipment in den deutlich zu kleinen Rucksack bekommen, werde ich verhungern, werde ich erfrieren? Komisch, dass man trotz aller Erfahrung und Vorbereitung jedesmal erneut unsicher wird.
Die letzten Wanderungen mit Rucksack in den heimatlichen Gefilden liefen gut, wobei es durchaus komisch anmutet, bei über 30 ° Grad in kurzen Klamotten durch unsere üppige wenn auch stellenweise mit Regen unterversorgte Fauna und Flora zu streifen - erwarten mich auf Island doch eher kühlere Temperaturen und heftigere Niederschläge.
Alles gepackt, alles gebucht - es kann losgehen!
Ein letztes Wiegen der gepackten Ausrüstung stimmt hoffnungsvoll: 10,8 kg wiegt der gepackte Rucksack, dazu kommen noch 4,5 kg Trockenfutter, die Kameratasche und eine Tasche mit GPS/Batterien/Power Bank-das war es! Ohne Wasser somit unter 20 kg Ausrüstung, das stimmt hoffnungsvoll in Erwartung möglichst vieler ab zu reißender Kilometer!
Auch hier im Moment erst einmal Baustelle! Es folgen noch ein paar Schnappschüsse, bis ich Lust und Laune habe. hier weiter zu arbeiten...

Blick auf den Álftavatn
Blick auf den Álftavatn
Blick auf den Álftavatn
Einhyrningur...der Einhornberg!
Hut@Hvanngil
Illasúla - Mein Lieblingsberg!
Die geplante Besteigung hat leider nicht geklappt...der Berg ist Luftlinie gut 9 km vom Alftavatn entfernt, die Wanderung dorthin ist gegen Ende pfadlos und sehr empfehlenswert. Vom Alftavatn kommend, liegt direkt vor dem Berg ein breiter starker Fluss. Das Durchschwimmen erschien mir, allein reisend, zu gewagt. Eine weitere Überlegung sei dem magischen Berg selbst gewidmet. So aus der Nähe betrachtet, wirkt er sehr fragil. Er ist nur ein Aschehügel, scheint nicht so gefestigt wie die anderen Vulkankegel. Auch der Name lässt einiges erahnen, Súlla ist ein Pfeiler/Kegel, Illa bedeutet soviel wie krank/brüchig/schadhaft. Ich bin froh, nicht in Versuchung geführt zu worden sein, Ihn zu erklimmen, um dann festzustellen, dass meine hinterlassenen Spuren in den lockeren Aschehängen noch in Generationen zu sehen gewesen wären...

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Stórasúla